Fitnessapps: Wie das Smartphone Sie gesund hält

Wie viele Schritte bin ich heute gegangen? Wie tief war mein Schlaf? Verbessert mein Training meine sportliche Leistung? Diese und andere Fragen beantworten sich zwei Drittel der Nutzer:innen eines Smartphones mithilfe von Apps.

Gesünder leben

Sport-Apps, die Aktivitäten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen aufzeichnen, werden am häufigsten genutzt (40 Prozent). 30 Prozent nutzen Sport-Apps mit Fitness-Übungen für zu Hause. Ein Viertel (25 Prozent) hat Apps zum Thema Gewicht und Ernährung installiert. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
 
Demnach liegen Apps, die ausschließlich Körperdaten messen, etwa die Schlafqualität, die Herz- oder Atemfrequenz, mit 22 Prozent auf dem vierten Platz. 16 Prozent lassen sich per App an die Einnahme von Medikamenten erinnern. „Smartphone-Apps können Nutzerinnen und Nutzer dazu motivieren, aktiv zu bleiben und gesünder zu leben“, sagt Malte Fritsche, Bitkom-Experte für digitale Gesundheit.

Fitness für mentale Gesundheit

Fritsche: „Gadgets wie Sportuhren, Fitnessarmbänder oder andere Sensoren können in Kombination mit der Smartphone-App viele weitere wertvolle Daten liefern, um den eigenen Gesundheits- und Leistungsstatus zu überwachen. Viele Apps verfügen zudem über einen Community-Bereich, über den man sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzern austauschen kann.”
 
Die mentale Gesundheit spielt ebenfalls eine Rolle: 16 Prozent nutzen auf ihrem Smartphone eine App zum Thema psychische Gesundheit bzw. Achtsamkeits- oder Anti-Stress-Apps. 13 Prozent haben eine App für spezielle gesundheitsfördernde Übungen wie physiotherapeutische Rückengymnastik installiert. 7 Prozent lassen sich per App Motivations- und Verhaltenstipps für ein gesünderes Leben geben. (bitkom/futureorg/signals)
Wofür steht signals.observer?

Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Entsprechend groß sind die Auswirkungen, die von den vielfältigen Veränderungen für ihn ausgehen. Das Magazin “signals.observer” erklärt diese Veränderungen, lässt Expert:innen zu Wort kommen und zeigt auf, wie andere Unternehmen dieselben Herausforderungen für sich lösen.

Dabei ist es uns wichtig, Entscheider:innen im Mittelstand eine Bühne zu bieten, auf der Ihre Anliegen, Belange und Interessen vermittelt werden.

Wir sind mittelstandsfreundlich. Innovationen machen uns neugierig. Und in Technologien sehen wir die Lösung.

Herausgeber ist das futureorg Institut – Forschung und Kommunikation für KMU mit Sitz in Dortmund/NRW.

"Wir erzählen Mittelstand"
Das Magazin für Entscheider:innen