Drei von vier weiblichen Führungskräften rechnen damit, dass die endgültige Gleichstellung der Geschlechter in den Unternehmen spätestens in 15 Jahren erreicht sein wird. Das hat der „Global Female Leaders Outlook“ (GFLO) von KPMG ergeben. Die Topmanagerinnen blicken optimistisch in die Zukunft.
839 weibliche Führungskräfte aus Unternehmen in aller Welt – darunter die meisten aus den USA und Deutschland – wurden zum vierten Mal seit 2018 zu ihrer Sicht auf wirtschaftliche Themen befragt. Die Hälfte der Unternehmen, in denen die weiblichen Führungskräfte tätig sind, verzeichnet einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Dollar.
Bei den strukturellen Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Karriere nimmt die Relevanz des persönlichen Netzwerks deutlich zu. 2018 waren es 41 Prozent der Befragten, die das persönliche Netzwerk hervorhoben. Nun sind es 57 Prozent. Optionen zur Teilzeitarbeit (15 Prozent) oder die Frauenquote (3 Prozent) spielen eine geringere Rolle. Eine Teilnehmerin fasst ihre karrierefördernden Voraussetzungen so zusammen: „Männliche Verbündete, weibliche Vorbilder, hybride Arbeitsmodelle.“ (lifePR/futureorg/signals)
Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Entsprechend groß sind die Auswirkungen, die von den vielfältigen Veränderungen für ihn ausgehen. Das Magazin “signals.observer” erklärt diese Veränderungen, lässt Expert:innen zu Wort kommen und zeigt auf, wie andere Unternehmen dieselben Herausforderungen für sich lösen.
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Herausgeber ist das futureorg Institut – Forschung und Kommunikation für KMU mit Sitz in Dortmund/NRW.