- 20. April 2022
- Autor:in
Human Augmentation: Das Mensch-Maschine-Paradigma
Seit 2019 arbeiten das Planungsamt der Bundeswehr und das Development, Concepts and Doctrine Centre (DCDC) aus Großbritannien am Strategic Implication Project (SIP) „Human Augmentation.“ Das Ergebnis: eine Studie zu den möglichen Anwendungen und Auswirkungen der Verbindung von Mensch und Maschine – zwischen Dringlichkeit und Herausforderungen.
Luptatum zzril delenit augue dolore Fugait Nulla facilisi
Die Studie „Human Augmentation – The Dawn of a New Paradigm“ der DCDC in Zusammenarbeit mit dem Bundeswehr Office for Defence Planning (BODP) umfasst aktuelles Expertenwissen sowie Einschätzungen zu künftigen Entwicklungen im Bereich Human Augmentation. Der Begriff bezeichnet eine transhumanistische Aspiration: die Verbindung von Mensch und Maschine. Eine Idee, die Diskussionen anregt: von begeistertem Optimismus bis hin zur pessimistischen Warnung.
Die deutsche Bundeswehr definiert Human Performance Augmentation als „die Anwendung von Wissenschaft und Technologien zur vorübergehenden oder dauerhaften Verbesserung der menschlichen Leistungsfähigkeit.“ Human Augmentation zielt darauf ab, kognitive sowie physische Verbesserungen zu schaffen, die als wesentlichen Teil des menschlichen Körpers integriert werden können. Dazu zählen beispielsweise Prothesen, die die höchste menschliche Körperleistung übersteigen, sowie Neurotechnologien zur Erhöhung der geistigen Leistungsfähigkeit.